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Hohe Gasrechnung

Ist Ihre Gasrechnung zu hoch? Wir zeigen Ihnen die häufigsten Gründe für zu hohe Heizkosten und geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Gasrechnung reduzieren können.

Zuerst muss man die Gründe für die hohe Gasrechnung ermitteln. Hier ist in der Regel die Wohnfläche der wichtigste Faktor in der Kalkulation des Gasverbrauchs. Je größer Wohnung und Haus desto höher ist auch der Bedarf an Gas.

Neben der zu beheizenden Wohnfläche gibt es noch eine Vielzahl weiterer Faktoren, die die Heizkosten in die Höhe schießen lassen können. Einige dieser Faktoren können vom Gaskunden aktiv beeinflusst werden, aber nicht alle.

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Wie modern ist der Gasbrenner?

Natürlich beeinflusst die Effizienz der Heizanlage den Heizenergieverbrauch. Ein moderner Brennwertkessel verbraucht bei gleicher Wärmeerzeugung wesentlich weniger Gas als die Geräte der letzten Generation. Ein Austausch kann in der Anschaffung teuer sein, aber langfristig zu einer Kostenreduktion führen. Das Einsparpotential liegt bei bis zu 40 Prozent. Wer darüber nachdenkt seinen Gasheizkessel zu erneuern, kann bei der Stiftung Warentest weitere Informationen und einen Produktvergleich einholen. Neben dem Heizkessel können auch die Heizungsrohre zu einem Wärmeverlust führen. Durch schlecht isolierte Rohre und/oder Heizanlage entweicht ein Großteil der Wärme im Heizungskeller und erreicht die zu beheizenden Räume erst gar nicht. Auch ohne großes handwerkliches Geschick können Heizungsrohre selbst isoliert werden, eine Anleitung dazu findet sich im Internet.

Persönliches Heizverhalten

Letztlich bestimmt jeder durch sein persönliches Verhalten, wie viel Gas er zum Heizen verbraucht. Jedes eingesparte Grad Wärme, spart ungefähr 6 % der Heizkosten ein. Neben der Wahl der idealen Raumtemperatur, dem richtigen Stoßlüften und dem regelmäßigen Entlüften der Heizung gibt es noch einige weitere Tipps, die ein positives Heizverhalten fördern.

Eine Installation von programmierbaren Heizthermostaten ist mit geringem Aufwand und begrenzten Kosten möglich und kann zu einer wesentlichen Reduktion der Heiz- und Gaskosten beitragen. Mit einem Thermostat können zwei Ziele erreicht werden: erstens, die Räume werden nur zu den Zeiten beheizt, in denen sie auch genutzt werden. Zweitens: ist die Soll-Temperatur in einem Raum erreicht, schaltet die Heizung automatisch herunter. Durch programmierbare Thermostate kann so bei gleichbleibenden Raumtemperaturen Energie gespart werden.

Heizcheck für die Immobilie

Die Heizkosten machen aber einen wesentlichen Teil der Wohnnebenkosten aus.

Je älter eine Immobilie ist, desto schlechter ist im Allgemeinen auch die Wärmedämmung. Eine mangelhafte Wärmedämmung, Kältebrücken, wie schlecht isolierte Fenster, und ähnliche Faktoren können die Heizkosten in astronomische Höhen schießen lassen. Der vormals geplante Gasverbrauch kann sich beispielsweise bei einem Altbau schnell verdoppeln.

Mit dem Heizcheck vom Bund der Energieverbraucher können Mieter, Eigentümer und Kaufinteressierte online testen, ob der Heizenergieverbrauch der Immobilie in einem normalen Bereich liegt. Zusätzlich gibt der Energieausweis des Hauses Aufschluss über die generelle Energieeffizienz.

Witterungsverhältnisse

Der Winter ist die Periode, in der die meisten Heizkosten anfallen. Je länger die Kälteperiode im Winter anhält und desto kälter es ist, desto höher wird auch der Gasverbrauch ausfallen. Das ist natürlich logisch und jedem bewusst, dennoch kalkulieren viele Gas-Kunden einen langen Winter nicht in ihren Jahresverbrauch ein. Natürlich kann man wenig gegen einen kalten Winter tun, es kann aber Ausschlag geben, das eigene Heizverhalten zu überprüfen und so astronomische Gas-Nachzahlungen in Zukunft zu vermeiden.

Hohe Gasrechnung beanstanden

Bisher ringen sich nur ca. 0,5 Prozent der betroffenen Gaskunden zu einer Rechnungskürzung durch. Der Bund der Energieverbraucher und deutsche Verbraucherschützer räumen Gaskunden aber das Recht ein die Gaszahlung unter bestimmten Bedingungen zu kürzen. So sagt Aribert Peters vom Bund der Energieversorger: „Verbraucher haben das Recht, überhöhte Gaspreise zu kürzen, bis der Versorger den Nachweis der Billigkeit erbracht hat". Damit wird den Gaskunden das Recht eingeräumt die Höhe der Zahlungen zu überprüfen und ggf. anzufechten. Laut der Verbraucherzentrale haben die Gasversorger hingegen nicht das Recht dem Kunden trotz Kürzung das Gas abzudrehen. Dennoch sollten Gas-Kunden sich bewusst sein, dass ein solcher Preisprotest zu teilweise heftigen Reaktionen seitens des jeweiligen Gasversorgers führen kann. Mahngebühren und der Einsatz eines Inkassobüros sind nur zwei mögliche Reaktionen. Nach Meinung einiger Energieexperten ist es aber eher unwahrscheinlich, dass ein Gasversorger eine Klage anstrebt, um die ausstehenden Zahlungen einzutreiben. Der Aufwand der Beweisführung über die Billigkeit der Preiserhöhung ist aufgrund der geringen Zahl an Preisprotesten höher, als bei vereinzelten Kunden eine Rechnungskürzung zu akzeptieren. Gaskunden, die diese Möglichkeit in Betracht ziehen, sollten sich im Vorhinein ausgiebig über die Konsequenzen informieren. Der Bund der Energieverbraucher bietet zu diesem Zweck auch einige Musterbriefe an, an denen sich Gaskunden orientieren sollten.

Gasanbieter wechseln

Den Gasanbieter zu wechseln ist im Zweifelsfall mit weniger Aufwand und Risiko verbunden und hilft zudem ab dem Zeitpunkt des Wechsels Geld zu sparen. Bedenkt man, dass die Öffnung des Strom- und Gasmarktes bereits auf das Jahr 1998 zurückgeht und dass seitdem eine Vielzahl an neuen Gasanbietern auf den Markt drängen, ist es verwunderlich, dass noch immer mindestens 90 Prozent aller Haushalte von ihrem Grundversorger beliefert werden. Da Energie in Deutschland als ein wichtiges Infrastrukturgut angesehen wird, muss jedem Kunden eine Lieferung ermöglicht werden. Diese Aufgabe übernehmen die Grundversorger, meistens die örtlichen Stadtwerke. Die Tarife der Grundversorgung sind aber oftmals teuer. Dennoch lag die Wechselquote auch in den letzten Jahren nie über 5 Prozent. Mit dem Gaswechsel werden oftmals Risiken und ein hoher Aufwand verbunden. Dabei ist der Wechsel des Gasanbieters mit einem Gastarifrechner in nur wenigen Schritten vollzogen.


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