Samstag, 23.09.2023
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Gasanbieterwechsel – die Checkliste

In der folgenden Checkliste haben wir für Sie alles Beachtenswerte rund um das Thema Gasanbieterwechsel zusammengefasst. Wenn Sie unseren Ratschlägen in allen elf Punkten folgen, steht einem sicheren und reibungslosen Wechsel mit maximalem Preisvorteil nichts im Wege.

Gasanbieter wechseln – darauf sollten Sie achten

1. Der günstigste Gasanbieter

Im bundesweiten Durchschnitt kann jeder Privathaushalt heute zwischen rund 75 örtlich verfügbaren Gasanbietern wählen – Tendenz steigend. Darunter Stadtwerke und regionale Versorger, große Energiekonzerne, alternative Gasmarken und überregionale Kooperationen sowie Discount- und Ökoanbieter. Vor allem Kunden, die Gas über die lokale Grundversorgung beziehen, können durch einen Anbieterwechsel in den allermeisten Fällen massiv sparen. Wie viel genau, verrät Ihnen der schnelle und bequeme Gastarifvergleich im Internet.

2. Die richtige Tarifwahl

Der Gasmarkt bietet Verbrauchern inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Tarifvarianten. Allen ist üblicherweise eines gemeinsam: Sie setzen sich aus einem konstanten Grundpreis und einem verbrauchsabhängigen Arbeitspreis pro Kilowattstunde zusammen. Daraus ergibt sich die folgende Faustregel: Haushalte mit geringem Gasverbrauch sind mit einem niedrigen Grundpreis und einem dafür etwas höheren Arbeitspreis am besten beraten. Das Gegenteil gilt für verbrauchsintensivere Haushalte. Sie sollten einen Tarif mit einem höheren Grundpreis wählen, um im Gegenzug einen möglichst niedrigen Arbeitspreis in Anspruch nehmen zu können.

3. Der zukünftige Gaspreis

Verbraucher sollten beim Kostenvergleich im Hinblick auf den Gasanbieterwechsel stets etwaige Preissteigerungen sowie mögliche Preisgarantien und Wechselboni berücksichtigen. Berechnen Sie, wie lange ein bestimmter Preisvorteil – beispielsweise durch eine mehrmonatige Niedrigpreisgarantie oder eine Neukundenprämie im ersten Jahr – vorhält und kalkulieren Sie anschließende Preiserhöhungen mit ein. Dies gilt insbesondere für Verbraucher, die keine regelmäßigen Gasanbieterwechsel vornehmen möchten.

4. Die Vertragslaufzeit

Lange Vertragslaufzeiten wirken sich für Verbraucher in Sachen Flexibilität und Sparpotenzial grundsätzlich negativ aus. Sie sind über mehrere Jahre an einen Versorger gebunden, können keine günstigeren Tarifangebote wahrnehmen und sind im Ernstfall sogar machtlos gegenüber Preiserhöhungen. Gaskunden sollten daher stets kurze Vertragslaufzeiten bevorzugen. Aber Achtung: Wird der Gasanbieter nach weniger als zwölf Monaten gewechselt, so kann gegebenenfalls die besonders lukrative Wechselprämie verloren gehen.

5. Die Zahlungsmodalitäten

Verschiedene Gastarifarten können unterschiedliche Zahlungsmodalitäten mit sich bringen – und nicht jede Zahlweise ist für jeden Gaskunden ideal. Generell unbedenklich und fair sind die konventionellen monatlichen Abschlagszahlungen. Auch zweimonatige oder quartalsweise Abrechnungen sind in der Regel annehmbar. Stark hinterfragen sollten Verbraucher hingegen Angebote von Gaslieferanten, die Kaution oder Vorkasse verlangen. Von solchen Tarifen raten Verbraucherschützer regelmäßig ab. Zum einen, weil die Vorauszahlung ein hohes finanzielles Risiko auf Seiten des Kunden birgt, zum anderen, weil ein etwaiger Mehrverbrauch oftmals teuer nachbezahlt werden muss.

6. Die Wechselprämie

Viele Gasanbieter zahlen lukrative Wechselprämien, um Neukunden zu gewinnen. Boni von bis zu 120 Euro sind beim Gasanbieterwechsel keine Seltenheit. Die Prämie wird in der Regel allerdings erst nach zwölf Monaten Vertragslaufzeit ausgezahlt bzw. verrechnet. Unser Tipp: Ermitteln Sie mit unserem Gasrechner die günstigsten Versorger in Ihrem Postleitzahlengebiet, wechseln Sie zum günstigsten Anbieter mit Wechselprämie und halten Sie mindestens zwölf Monate die Treue, um den Bonus zu kassieren. Verbraucher, die eine kontinuierlich hohe Ersparnis erzielen möchten, wiederholen den Gasanbietervergleich und -wechsel jährlich.

Durch den regelmäßigen Gasanbietervergleich und die damit verbundenen günstigen Tarife und Wechselprämien können Verbraucher langfristig viel Geld sparen. Gaskunden, die keine regelmäßigen Wechsel vornehmen möchten, sollten zumindest einmal vergleichen und wechseln – auch dadurch winkt eine spürbare Ersparnis. Allerdings sollten Sie in diesem Fall auf günstige Gasangebote ohne Wechselprämie achten, um Ihre Kosten auf Sicht realistisch zu kalkulieren.

7. Die Werbeprämie

Einige Gasanbieter setzen bei der Kundengewinnung gezielte Werbeprämien ein. Hintergrund: Da viele Verbraucher den Anbieterwechsel scheuen, weil sie Aufwand und Risiko falsch einschätzen, soll diese Zielgruppe über persönliche Empfehlungen erschlossen werden. Verbraucher mit positiven Erfahrungen können folglich im Familien- und Freundeskreis für günstige Gastarife werben und bei der Vermittlung eine Werbeprämie kassieren. Über Art und Höhe der Prämie sollten Sie sich zuvor beim neuen Gasanbieter erkundigen. Ratsam bleibt jedoch in jedem Fall, niemanden zum ungewollten Gasanbieterwechsel zu drängen.

8. Die Daten variieren

Online-Tarifrechner listen nach Eingabe von Postleitzahl und Verbrauch die günstigsten Gasangebote auf. Wenn Sie sich dennoch unsicher sind, ob der spitzenplatzierte Tarif auch wirklich der günstigste ist, können Sie ein wenig mit den Daten spielen und den angegebenen Verbrauch marginal variieren. Wird ein anderer Gastarif empfohlen, wenn Sie Ihren Verbrauch um 500 Kilowattstunden nach oben oder unten anpassen? Ist der erstgenannte Tarifvorschlag noch immer unter den Top-Ergebnissen gelistet? Dann können Sie sich sicher sein, einen für Sie idealen Gastarif gefunden zu haben.

9. Die Versorgungspflicht

In Deutschland herrscht die gesetzliche Versorgungspflicht. Das bedeutet für Sie als Endverbraucher, dass Sie zu keinem Zeitpunkt des Wechsels Gefahr laufen, ohne Gas dazustehen. Ihr örtlicher Grundversorger ist verpflichtet, Sie mit Gas zu beliefern. Die Preise der Grundversorgung gehören allerdings üblicherweise zu den teuersten am Markt.

10. Die benötigten Unterlagen

Folgende Unterlagen benötigen Sie für einen Gasanbieterwechsel:

Ihre Bankverbindung und die letzte Rechnung des Gasanbieters mit

-      dem Namen Ihres jetzigen Gasanbieters

-      der Kundennummer

-      Ihrer Zählernummer (und dem Zählerstand)

-      Ihrem derzeitigen Gasverbrauch

Für einen ersten, spontanen Gaspreisvergleich können Sie auch folgende Durchschnittswerte ansetzen. Der geschätzte Gasverbrauch steht in Abhängigkeit zur jeweiligen Wohnsituation und dient lediglich der groben Orientierung.

Wohnungsgröße Gasverbrauch in kWh
Wohnung mit 30 qm 3.800 kWh
Wohnung mit 50 qm 5.000 kWh
Wohnung mit 100 qm 12.000 kWh
Reihenhaus 18.000 kWh
Einfamilienhaus 20.000 kWh

 

Behalten Sie auch nach dem Gasanbieterwechsel ihre Kosten im Blick und vergleichen Sie Ihre Rechnung regelmäßig mit den aktuellen Gaspreisen im Internet. Die Höhe der möglichen Ersparnis kann sich je nach Marktlage verändern und schwankt zudem regional bedingt. Insbesondere in Städten und Ballungszentren verursacht die hohe Anbietervielfalt ein starkes Preisgefälle, von dem wechselfreudige Verbraucher profitieren können. Aber auch in ländlichen Regionen sollten Gaskunden, insbesondere wenn sie über die teure Grundversorgung beliefert werden, das gegebene Sparpotenzial durch den kostenlosen Tarifvergleich und die Möglichkeit zum Anbieterwechsel nutzen.

Ein Tipp zum Schluss: Wichtige Unterlagen immer abspeichern

Vertragsunterlagen und Informationsmaterial sind wichtige Dokumente für Verbraucher – beispielsweise um zu einem späteren Zeitpunkt Konditionen und Leistungsversprechen nachweisen zu können. Standardmäßig sollten Kunden folgende Unterlagen abspeichern:

-      das ausgefüllte Auftragsformular

-      die AGB des Energieversorgers

-      Informationen zu Bonuszahlungen, Prämien und Preisen

Ein Screenshot (Bildschirmfoto) kann unter Umständen helfen, ursprüngliche Versprechen zu Prämien, Boni, Preisgarantien etc. später nachzuweisen. Dazu kopieren Sie mit der Tastenkombination Steuerung und Druck (Strg+Druck) ein Foto des Bildschirms in die Zwischenablage, um es anschließend in ein Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Microsoft Paint oder PowerPoint) einfügen und abspeichern zu können.


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